Platzmangel und teure Mieten treiben den Trend voran, das eigene Hab und Gut professionell einzulagern. Selfstorage sind die Keller unserer Zeit
In vielen Wohnungen gibt es einen magischen Ort. Meist befindet er sich in einer abgelegenen Ecke, unter dem Bett, im Keller oder Dachboden. Der Ort zieht Dinge an. Dinge, die man irgendwann wieder einmal brauchen könnte. Oder auch Erbstücke, die man nicht einfach wegwerfen kann. Aber auch wichtige Dinge, die man nur saisonal benötigt. Der Klassiker ist die Weihnachtsdekoration. Der Christbaumschmuck ist das ganze Jahr im Weg – aber im Dezember wichtig. Auch das Reisegepäck steht die meiste Zeit im Jahr herum. Und Faschingskostüme sind nur an Fassnacht gefragt.
Der Stauraum in vielen Wohnungen ist zu klein. Viele Häuser werden heute ohne Keller gebaut. Schnelle Abhilfe schaffen Selfstorage. Das Geschäft brummt. Es trifft den Nerv der Zeit. Das Geschäftsmodell ist denkbar einfach.
Selfstorage vermieten Lagerräume. Eingelagert werden kann alles, was nicht giftig, verboten, verderblich ist. Die Räume sind diskret, sauber, trocken und sicher. Die Gebäude werden videoüberwacht, sind ohne Anmeldung betretbar – meistens täglich. Selfstorage-Lager sind die Keller oder Dachböden unserer Zeit. Das Konzept kommt aus den USA. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts lagerte ein New Yorker Unternehmen den Hausrat der Oberschicht während deren Sommerfrische ein. In den 1960er-Jahren bauten Landbesitzer aus Texas kleine Baracken und boten sie Bewohnern von Appartements als Lagerflächen an. Sie gelten als die Geburtsstunde von Selfstorage-Anlagen. 60 Jahre später zählt die Federation of European Self Storage Association (Fedessa) in den USA rund 54.000 Standorte. Auf jeden Amerikaner kommen 0,7 Quadratmeter Lagerfläche. Verglichen damit, ist der europäische Markt klein. 5.000 Anlagen stehen auf europäischem Boden, der Großteil im Vereinigten Königreich. 0,02 Quadratmeter stehen jedem Einwohner im Schnitt zur Verfügung. Doch die Branche wächst. Der Markt ist unterversorgt. Immer mehr Menschen wollen Dinge einlagern. Vor allem in Städten.
Auch der Selfstorage in Karlstein ist aktuell wieder voll belegt. Es gibt keine freie Lagerbox. Das ändert sich aber öfters – daher empfehlen wir allen Interessenten, sich auf die Warteliste setzen zu lassen. Die Kündigungsfristen sind sehr kurz.
Wenn Sie ein Lager in Aschaffenburg, Hanau, Alzenau, Kahl, Mömbris oder Kleinostheim suchen , sind sie im Selfstorage Karlstein richtig.
Das Selfstorage Karlstein ist täglich geöffnet zwischen 7 und 22 Uhr.
Vereinbaren Sie einen Termin und schauen Sie sich die Lagerflächen an!