Ein Mietlager, auch Selbstlagerzentrum, Selfstorage, Miet-Box, ist ein Angebot bzw. ein Ort zum Lagern von nicht ständig benötigter Dinge, das in den 1960ern als Self Storage erstmals in Nordamerika angeboten wurde. Für eine Menge Selfstorage-Nutzer bieten die Lagerräume schon heute viel praktischen Nutzen. Doch es gibt noch immer genügend Menschen, die noch nie von Selfstorage gehört haben oder sich ein besseres Bild von den überaus praktischen Lagerräumen machen wollen. Sind Sie auch schon einmal an einem dieser Selfstorage-Standorte vorbeigekommen und haben sich gefragt, wie das Einlagern funktioniert? Das Selfstorage Karlstein ist ein Mietlager in der Nähe von Großkrotzenburg und wurde 2018 eröffnet.
Der englische Begriff Selfstorage bedeutet so viel wie „selbst einlagern“. Es handelt sich um kleine Lagerräume, im Selfstorage Karlstein gibt es unterschiedliche Mietlager von 1 bis 25 m². Unter Selfstorage versteht man „das Selbst-Einlagern von Gegenständen durch Privatleute oder Firmen in abgeschlossenen, sicheren, sichtgeschützten und bequem zugänglichen individuellen Mieteinheiten unterschiedlicher Größe bei sehr flexiblen Mietzeiten“ verstanden. Die Errichtung von Selbstlagerzentren erhält ihren Sinn vor allem vor dem Hintergrund, dass gerade in den Ballungsräumen Bewohnern oft nicht ausreichend Platz zur Lagerung von nicht nutzbarem Wohnungsinventar zur Verfügung steht.
Selfstorage, die moderne Art des Einlagerns, wird an mittlerweile vielen Standorten in Deutschland angeboten. Ein Mietlager ist das Selfstorage Karlstein. Neben dem Mangel an ausreichendem Stauraum kann auch die zunehmende berufliche Flexibilität die Nutzung eines Selbstlagers notwendig machen, etwa wenn bei einem längeren Auslandsaufenthalt die heimische Wohnung aufgelöst wird, eine Mitnahme des Mobiliars aber nicht möglich oder unerwünscht ist. Die Idee des Selfstorage kommt aus den Staaten. Bereits im Jahr 1953 eröffnete in Florida das erste angemeldete Unternehmen in diesem Bereich. Zusammen mit den veränderten Lebensumständen, die der Branche mit den Jahren und Jahrzehnten durchaus in die Hände spielten (höhere Scheidungsraten, mehr Singles, mehr Mobilität), erreichte das ebenso simple wie nützliche Konzept da schnell große Erfolgsraten und später dann auch in Europa.
In den USA hat fast jeder ein Selfstorage
Im Jahr 2011 gab es in den USA gut 50.000 Selfstorage-Standorte mit etwa 237 Mio. m² vermietbarer Lagerfläche, was einem Standort pro 6.876 US-Bürgern bzw. 0,69 m² vermietbare Selfstorage-Lagerfläche pro Bürger entspricht. Basierend auf der durchschnittlichen Industrie-Auslastung von 79,7 % im Jahr 2011, ergibt sich somit eine tatsächlich vermietete Fläche von 0,55 m² für jeden US-Bürger oder eine Penetration des Produkts „Selfstorage“ von rund 6,5 % an der Gesamtbevölkerung der Vereinigten Staaten. Im Vergleich zu den USA steht der europäische Markt mit seinen knapp 5.000 Selfstorage-Standorten im Jahr 2021 und ca. 11 Mio. m² vermietbarer Fläche noch am Anfang. 2017 gab es in Europa 6,6 Mietlager pro 1 Mio. Einwohner, bzw. 0,018 m² vermietbare Selfstorage-Fläche pro europäischem Bürger. Das bedeutet, dass die Bewirtschaftungsdichte in Europa erst bei rund 1,5 % des US-Markts lag.
Das individuelle Einlagern ist also ein weiteres der vielen Erfolgsmodelle, die aus den USA zu uns gekommen sind. In den Niederlanden und Großbritannien hat das Selfstorage schon vergleichsweise größere Erfolge zu verzeichnen.
Doch der Trend in Deutschland zeigt, dass die Lagerräume auch hierzulande sehr gut angenommen werden. Auch wenn Europa wegen geringerer Mobilität, anderer Wohn-/Lebenskultur und besserer Verfügbarkeit unterkellerten Häusern wahrscheinlich nie die Marktdurchdringung der USA erreichen wird, zeigt sich am Vergleich dieser Zahlen doch, dass ein Wachstumspotential der Branche in Europa vorhanden ist.
Innerhalb von Europa ist Großbritannien am stärksten ausgebaut, mit ca. 1432 Standorten und rund 4 Mio. m² vermietbarer Lagerfläche. Das entspricht etwa 26,6 Selfstorage-Standorten pro 1 Mio. Einwohner, bzw. 0,06 m² vermietbarer Selfstorage-Lagerfläche pro Bürger. Im deutschsprachige Raum, mit seinen rund 100 Millionen Einwohnern, existieren derzeit knapp 600 Standorten. In Deutschland (320 Standorte), Österreich (135 Standorte) und der Schweiz (140 Standorte) kommen etwa 1 Mio. Bürger auf einen Selfstorage-Standort respektive 0,012 m² vermietbare Selfstorage-Lagerfläche auf jeden Bürger.
Potenzial wird insbesondere in Ballungsräumen vermutet, da die meisten Bewohner großer Städte in einem Mietverhältnis leben und deutlich begrenzte Lagermöglichkeiten haben, als es in ländlichen Regionen der Fall ist. Das Selfstorage Karlstein wurde auf Grund der hohen Nachfrage seit 2018 viermal erweitert.
Nun haben Sie einen Überblick davon, wie ein Selfstorage funktioniert und welche speziellen Vorteile Sie genießen, wenn Sie unser Mietlager nutzen.
Das Mietlager ist von Großkrotzenburg gut zu erreichen
Das Selfstorage Karlstein in das erste Mietlager im Raum Aschaffenburg und ist von Großkrotzenburg, Hainstadt, Seligenstadt oder Rodgau in 15 Minuten zu erreichen. Auf Grund der hohen Nachfrage wurde es bereits viermal erweitert. Wenn Sie ein Mietlager in Aschaffenburg, Hanau, Alzenau, Kahl, Hainstadt, Seligenstadt, Rodgau, Mömbris oder Kleinostheim suchen, sind sie im Selfstorage Karlstein richtig.
Das Selfstorage Karlstein ist täglich geöffnet zwischen 7 und 22 Uhr.
Vereinbaren Sie einen Termin und schauen Sie sich das Mietlager in der Nähe von Großkrotzenburg, Hainstadt und Rodgau an!